
Die kubanisch-US-amerikanische Sängerin Celia Cruz (1925–2003) erlangte als „Queen of Salsa“ weltweit Berühmtheit. Geboren in Kuba, wanderte sie aus politischen Gründen in die USA aus, denn obwohl Fidel Castro ein Bewunderer war, konnte die Königin des Salsa dem autoritären Regime nicht viel abgewinnen. Sie wurde zu einer wichtigen Persönlichkeit der kubanischen Diaspora. 1977 erlangte sie die US-amerikanische Staatsbürger:innenschaft. Celia Cruz nahm über 70 Alben auf und wurde zu einer feministischen Ikone im männerdominierten Salsa. Zu ihren Klassikern zählt die Anti-Rassismus-Hymne „Bemba Colorá“. Noch als 78-Jährige bekam sie 2003 einen weiteren Grammy für das Album „La Negra Tiene Tumbao“. 2024 ist sie nun die erste Afro-Latina, die auf einer US-amerikanischen Vierteldollar-Münze abgebildet ist. Die Münze zeigt Celia Cruz mit einem Mikrofon in der Hand und ihrem kultigen Ausruf: „¡Azúcar!“ – zu Deutsch Zucker, der auch zu ihrem Spitznamen wurde. Alle Frauen, die im Rahmen der Serie „American Women Quarter“ abgebildet werden, haben wichtige Pionierarbeit geleistet. So wurde 2022 der Schriftstellerin Maya Angelou als erster Schwarzer Frau eine Münze gewidmet.
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